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Die Rocc Reamping Unit ermöglicht trocken aufgenommene Gitarren- und Bassspuren im Nachhinein durch einen oder mehrere Gitarren- bzw. Bassverstärker zu schicken, um so die Aufnahme mit dem gewünschten Klang des jeweiligen Verstärkers zu formen. Die Reamping Unit bereitet dafür das aufgenommene Signal entsprechend auf, um diese Amps problemlos in den Signalfluss einzubinden. Ein weiterer interessanter Aspekt ist es auch, die so genannten „Bodentreter“ nicht nur für Gitarre, Bass oder Keyboard, sondern nun zur kreativen Klangformung für nahezu jedes Instrument oder sonstiges Klangereignis bei der Aufnahme oder beim Mischen einzusetzen. Diese „Bodentreter“ oder Gitarren- bzw. Bassverstärker können nicht einfach direkt über Adapter-Kabel mit dem Audiointerface verbunden werden, da die Eingänge der "Bodentreter" und die Eingänge der Gitarrenverstärker andere Impedanz- und Pegelverhältnisse benötigt als das Audiointerface liefert. Zudem ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit Brumm- und anderen Störgeräuschen zu rechnen.
Der Gain-ADJ-Regler bietet hier in Verbindung mit dem Volume- und dem Tone-Regler ähnliche klangbeeinflussende Möglichkeiten, wie dies bei einem echten Instrument der Fall ist. Natürlich lassen sich hier auch Stomp-Boxes (Fußboden-Effekte) mit einbeziehen, wie sonst im Realbetrieb auch.
Um ein möglichst einfaches Handling zu gewährleisten, wurde auf jegliche Art von Schaltern verzichtet. Ein für das Handling ebenfalls nicht minder wichtiges Feature sind die beiden Eingänge: ein +6dB-Hochpegel-Eingang, sowie ein Niederpegel-Eingang, geeignet für die gängigen USB-Interfaces.
Der Ausgang liefert je nach Einstellung der Potis, ein für die meisten Verstärker passendes Signal.
Natürlich kann man den Verstärker auch weglassen und nur das Signal aus einer Stomp-Box über eine Di wieder zurückführen.
Features:
- rauschfreies Schaltungsdesign
- galvanisch getrennte Eingänge
- Hoch- und Niederpegeleingänge
Völlig neue Möglichkeiten der Nachbearbeitung tun sich hier auf. So kann Beispielsweise auch nach der Aufnahme ein Gitarrensolo über ein WahWah-Pedal gespielt werden, oder der Klang unterschiedlicher Verstärkertypen für den jeweiligen Song ausgewählt werden.Dabei beschränkt sich die Anwendung nicht nur auf die Nachbearbeitung von Gitarren und Bass-Aufnahmen. Es kann beispielsweise auch eine Gesangsspur über ein Leslie-Cabinet effektiert werden, wie es schon in der Vergangenheit von John Lennon praktiziert wurde. Wie das Beispiel zeigt, ist diese Technik so alt wie die Mehrspuraufnahmetechnik, nur die Benennung ist neu. Die Durchführung war grundsätzlich mit Bastelei verbunden, da dafür keine speziellen Geräte verfügbar waren.
Ein sehr interessanter Aspekt ist es auch, die so genannten „Bodentreter“ nicht nur für Gitarre, Bass oder Keyboard, sondern nun zur kreativen Klangformung für nahezu jedes Instrument oder sonstiges Klangereignis einzusetzen.Die RoCC Reamping Unit dient hier stets als Schnittstelle zwischen dem Audiointerface und dem zum Reamping genutzten Gitarren- bzw. Bassverstärker, oder des jeweiligen Effekts. Diese Geräte können nicht einfach direkt über Adapter-Kabel mit dem Aufnahmegerät verbunden werden, da der Verstärkereingang andere Impedanz- und Pegelverhältnisse benötigt. Zudem ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit Brumm- und anderen Störgeräuschen zu rechnen. Die RoCC Reamping Unit bereitet das Signal entsprechend auf, um Gitarren und Bassverstärker problemlos in den Studio Signalfluss einzubinden. Reamping ist sowohl für die professionelle Studioumgebung, als auch für die immer größer werdende Zahl an Musikschaffenden im Heimbereich interessant. Im Bereich von Bass- und Gitarrenaufnahmen ist der Musiker nicht mehr unbedingt auf schalldichte Studios angewiesen, sondern kann die Instrumente über eine DI-Box trocken aufnehmen, besser ist hier der Begriff "konservieren" um die Spuren dann im Nachhinein in einer professionellen Studioumgebung mit dem gewünschten Sound zu veredeln. Die Verwendung einer hochwertigen DI, wie der RoCC FET DI, verbessert das Ergebnis der gesamten Prozedur enorm. Es ist naheliegend dass hier für die Signaltreue der DI dieselben Gesetze gelten wie beim Einsatz von Mikrofonen.
Verfügt man selbst vielleicht nicht über die Gitarrenverstärker, die für den gewünschten Sound erforderlich sind, dann ist es dank der heute üblichen transportablen HD-Technik möglich dort hin zu gehen wo die gewünschten Verstärker stehen.
Dank Reamping ist es möglich geworden seine Aufnahmen auch in einem Umfeld durchführen, in dem es nicht möglich ist einen Gitarrenverstärker unter hoher Lautstärke zu betreiben, oder keiner verfügbar ist z.Bsp im Hotelzimmer auf Tour. Der Monitorsound lässt sich zum Einspielen mit einem virtuellen Amp realisieren. Entscheidend ist hier dass die jeweilige Aufnahme nicht nur als Demo, sondern als entgültige Version gelten kann.